Ein Stück selbstgestaltete Natur - Kleinod und Idylle 
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Eine Küche ohne Kräuter kann man sich gar nicht vorstellen, denn wie würden unsere Speisen schmecken, wenn man sie nicht würzen würde. Um einen Kräutergarten anzulegen, braucht man nicht viel Platz. Auch auf einem Balkon findet sich ein Platz, um ein Regal aufzustellen oder an einer Brüstung einen länglichen Blumenkasten anzubringen.
Kräuter enthalten zahlreiche ätherische Öle, Vitamine und eine Fülle von Mineralstoffen und sind selbst bei einer Heilbehandlung oder Diät nicht wegzudenken.

Anlegen eines Kräutergartens:
Die meisten Kräuter lieben einen warmen und sonnigen Standort. Deshalb sollte man für das Anlegen eines Kräuterbeet es auch einen geschützten Standort wählen. Der Boden sollte humusreich und leicht sein. Die Vorbereitungen sollten dafür allerdings schon im Herbst getroffen werden, durch Einbringen von Sand, Torf und Kompost. Die Größe des Beetes richtet sich nach dem jeweiligen Bedarf des Nutzers, für den schon oft wenige Quadratmeter ausreichend sind.
Ein Kräuterbeet sollte man in ein, zwei und mehrjährige Pflanzen unterteilen. Dabei ist zu beachten, das einjährige Pflanzen jedes Jahr einen anderen Standort brauchen.

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Kräuterspirale
Quelle: DigiPhoto - GNU FDL
Neuerdings häufiger empfohlen ist die sogenannte Kräuterspirale, weil mit dieser kleinen, steingartenähnlichen Anlage den Standortansprüchen der verschiedenen Pflanzenarten in vollem Umfang - vom Feuchtbiotop bis zur sandigen Trockenanlage - entsprochen werden kann.

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Den geringsten Raum benötigen ganzjährige Zimmerkräutergärten. Zusammen mit Zierpflanzen können die Kräuter in dekorativen Gefäßen schmückende und belebende grüne Nischen in der Wohnung darstellen. Schnellwachsende Kräuterarten, wie Kresse, Dill, Kerbel, Portulak, werden mehrmals im Jahr in Folgesätzen ausgesät.

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